Dienstag, 4. September 2012

Spaß mit dem Scanner. [1]


Klingt seltsam, ist aber so: 
Sitzt eine Muschi auf dem Scanner – so oder so ähnlich! Ein Scanner ist gut für Vieles: Fotos digitalisieren, Texterkennung, Raubkopieren etc. – aber man kann noch viel mehr damit machen!
Zum Beispiel: Knäckebrot scannen! Das klingt seltsam und wäre es auch, wenn man nicht das Ergebnis sehen würde, welches einen Blick auf das zulässt, was den knusprigen Scheibling zusammenhält!?
Vor vielen Jahren haben wir mittels eines wertigen und hochauflösenden Flachbettscanners eine Scheibe Snacky-Cracky aus dem LIDL-Angebot digitalisiert – aus Spaß und Langeweile.
Süße Füße

Wie man auf eine solche Idee kommt, sei kurz erklärt: Ein Mitpraktikant in unserem alten Betrieb, dessen Name hier unerwähnt bleiben soll, erzählte bei einem der täglich stattfindenden und von der überwiegend aus Praktikanten bestehenden Belegschaft gemeinsam eingenommenen Betriebsmittagessen von der Scanner-Mikroskopie! Insekten, Gewürm – tot oder noch lebendig – könnte man mittels eines guten Scannergeräts bei entsprechend hoher Auflösung, effektvoll einlesen und imposant in Szene setzen – jedes Detail sei sichtbar, die Perspektiven beeindruckend und man müsste gegebenenfalls nur anschließend die Glasplatte säubern...

Erste Objekte zur optischen Abtastung waren die, die sich in der Nähe des Arbeitsplatzes fanden: elendig verendete Stubenfliegen, trockene Wespenkadaver und eben das eingangs erwähnte Snacky-Cracky vom LIDL frisch der Packung entnommen…beeindruckend!
Kleiner Snack zwischendurch
Diese Art des dem normalen Nutzungszweck dieser Gerätschaften zuwiderlaufende Verfahrensweise kann demnach als amüsante wie auch nützliche  Benutzungsmöglichkeit gesehen werden – denn die Ergebnisse sprechen für sich – selbst wenn eine Katze darauf Platz nimmt!

(D.P.)

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