Montag, 28. November 2016

Adventsaugenschmaus.

Gut eingestimmt in den Advent…
Es werde Licht…

Wie jedes Jahr, so auch in diesem: Die Planfische pilgerten in voradventlicher Zeit ins Blumenland Engler zur traditionellen Adventsausstellung, um sich zwischen prächtigen Kreationen aus meisterhafter Floristenhand einstimmen zu lassen auf die anheimeldste Zeit des Jahres.

Freitag, 25. November 2016

Ausflüge in die Dreidimensionalität. [36]

'ne runde Sache. (Vol. 2)
Es begann hier und endet heute mit dem zweiten Teil. Denn in der Kürze liegt bekanntlich die Würze, sodaß ich mir einfach das sonst übliche ausschweifende Gequakel spare und einfach nur noch ein paar bunte, bescheiden blinkende Bilder nachschiebe. Viel Spaß beim Ansehen und Gespanntsein auf das, was da noch kommen möge in dieser Rubrik.

Sandmännchen nicht vergessen einzupacken!
Size matters… Size doesn't matter…haha.
Blinki 1.
Blinki 2.
Blinki 3.
Blinki 4.
Blinki 5.
Blinki 6.
Blinki 7.
(D.P.)

Dienstag, 22. November 2016

Kinderzimmer-Verschönerungs-Projekt.

Zufriedene Jungkundin.


Analoger Einsatz im Kinderzimmer.
Mein kreatives Können wurde benötigt: das Zimmer für den Nachwuchs einer Freundin sollte verschönert werden und das nicht einfach nur mit schnöden Wand-Tattoos oder typischen Prinzessinnen-Bildchen, sondern in einem eigenen, persönlichen Stil – nach dem Motto „W wie Wasser, Wellen, Wal, Wolken…“. Kindgerecht sollte es sein aber nicht zu verspielt. Klaro! Das ist machbar! Das krieg ich hin!



Planung: Vorher / Nachher.

Planung ist alles.

Also ran an Pinsel und Farbe!
Am Anfang war die leere Wand. Dann der Entwurf, den ich digital erstellt und auf die Größe der zu bemalenden Wand angepasst habe. Dieser gefiel auf Anhieb und wurde prompt auf die Fläche vorgezeichnet übertragen. Kleine Schablonen der einzelnen Tiere halfen beim sauberen Transferieren der Motive. Die Wellen und Wogen habe ich frei mit der Hand vorgezeichnet. Bei den Sonnenstrahlen halfen 2 Nägel und eine kleine Schnur, um die Strahlen auch radial aus der Mitte der Sonnen laufen zu lassen.



Buntes Handwerk.
Nachdem alles übertragen wurde, konnten die Farben angemischt werden, hauptsächlich Blautöne kamen zum Einsatz. Ich habe Acrylfarben gewählt, da diese auf Wasserbasis hergestellt, geruchsarm und schnell trocknend sind – also ideal für ein Kinderzimmer, ohne lästige oder gar gesundheitsschädliche Stoffe und Gerüche. Das ist wichtig. 


Schablonen.

Die eigentlichen Malerarbeiten bzw. die Umsetzung dauerte dann etwa 2 Tage. Zum Schluss bedurfte es noch einiger Feinarbeiten und Ausbesserungen und fertig war das maritime Kinderzimmer. Es hat sehr viel Spaß gemacht auch mal was mit der Hand und für eine gute Sache mit vollem Körpereinsatz zu kreieren. Ein paar Zipperlein und Zwickerein habe ich dann doch gespürt, Rücken, Knie und Kopf, aber es hat sich gelohnt – denn die Kleine freute sich! 



Work'n'Progress.
Bedarfsnachfrage.
Wer auch eine karge Kinderzimmerwand verschönert haben möchte, kann sich melden. ;-)

Fertig…?
…fertig!

(S.V.)

Dienstag, 15. November 2016

Kompressionen / Impressionen.

(ohne Titel)
Farbarmut grassiert anregend in schillerndstem Grau…

Obstkuchen nach Seemannsart.
Techno! Techno! Techno!
Seitenwege.
Adieu Tristesse.
Schluchtstraßen.
Reliefbildung.
(D.P.) 

Mittwoch, 9. November 2016

Ausflüge in die Dreidimensionalität. [35]

'ne runde Sache. (Vol. 1)
Relativ arbeitsintensiv und frickelig. Das sind grobe Umschreibungen bei den Sachen, die in dieser Rubrik veröffentlicht werden. So auch dieser kleine Schabernack, der im ersten Anlauf eher platt und schematisch daherkommt, um dann im nächsten Teil dieser Rubrik etwas greifbarer zu werden. Doch zurück auf Anfang

Am Anfang war die Idee
…oder eben ein festgefressener Zwangsgedankengang. Denn beim samstäglichen Ansehen der remasterten Original-StarTrek®-Serie auf der Mattscheibe grübelte ich vormich hin und fragte mich – mal wieder – warum nicht mal eine Kugel als Hauptgestaltungskörper herhalten könnte. Die Kugel bietet maximales Volumen im Vergleich zur Oberfläche und birgt so die wunderbare Möglichkeit ein kleines, kompaktes Vehikel mit viel Platz zu entwerfen. Einen ersten Versuch in dieser Richtung unternahm ich bereits vor längerer Zeit, mit dem ich aber so nicht mehr ganz zufrieden bin, sodaß ich nochmal vom vorn beginnen wollte. Zwanghaft kritzelnd klierte ich nebenher grobe Form- und Proportionsstudien auf Schmierzettel und erinnerte mich irgendwann an die kleinen grazilen Flieger, die sich an gesunden Gewässern auf die Jagd nach anderen kleinen, weniger grazilen Fliegern machen – Libellen. Schöne und merkwürdige Tiere. Und in extrem vereinfachter Form auch Basis für meinen Entwurf: großer Kopf-Mittelrumpf-Komplex, graziles Heck. Hineingequetscht in die Gestaltungszwänge des StarTrek®-Kosmos hatte ich dann schnell alles beisammen, was zusammengehört und worauf nicht verzichtet werden sollte. Gleichzeitig sieht diese Kreation auch noch etwas knuffig und unaggressiv aus, ist aufs notwendigste an Form und Funktion reduziert und bricht hie und da sensibel mit einigen Konventionen. 

Zettelwirtschaft #1
Zettelwirtschaft #2
Zettelwirtschaft #3
Zettelwirtschaft #4
Zettelwirtschaft #5

Farbmenü aufrufen!
Im nächsten Teil gibt's dann Farbe auf die Augen – das hier vorgestellte Modell wird dann inklusive Beschriftungen, Lackierungen und blinkendem Firlefanz den geneigten Anklicker dieses Blogs zu verzaubern versuchen.

(D.P.)

Montag, 7. November 2016

schön – schöner – am schönsten.

Kalender-Komparativ.
Der Planfisch-Kalender ist fertig gedruckt und auf dem Weg zu uns. Jetzt heißt es schnell sein und sein Exemplar sichern. Ob als Geschenk für die Lieben oder an sich selbst – der Planfisch-Kalender 2017 ist Zierde für jede Wand! 

„This is what you'll get!“

(S.V. & D.P.)

Samstag, 5. November 2016

Recyclingaktion.

Eine missglückte Zeichnung, viele Möglichkeiten.
Manchmal geht was daneben im Skizzenbuch. Eine Hand sieht verkrüppelt aus, die Beine sind zu kurz oder die Proportionen stimmen nicht. Dann ist der Wurm drin. Aber dieser wirbellose Kriechling, der eine Idee sabotiert, ist genießbar. Denn mit etwas Mühe, ein paar Tricksereien via Grafikprogrammen und schon wird aus einem Unfall doch noch etwas Verwertbares. Es kommt eben nix um. 

Präfaktische Reflexionen über die multifunktionale Erweiterbarkeit des Kapuzen-Overalls vor dem Hintergrund einer kritischen Auseinandersetzung mit Bekleidungsfragen im Weltenraum.
(aus „Richtig umkrempeln“, W. Pronzler, Bernward-Verlag, Plunsen an der Knatter, 1952).
(D.P.)

Mittwoch, 2. November 2016

Schlüpfrig & obszön. [42]

Alles vollgemacht… oder: Kugelschreibertinte riecht merkwürdig süß.
Das aktuelle Skizzenbuch ist fast voll. Noch ein paar freie Seiten sind zu füllen. Ein neues Buch liegt schon zur Befleckung bereit. Und weil kreativer Endspurt beim aktuellen Buch angesagt ist, gilt es ein paar Manien manierlich auszuführen, die schon seit langem unter den Fontanellen herumgeistern. Eine dieser fixen Ideen ist das Füllen einer Seite mit dichtem Schraffurteppich aus schwarzer Kugelschreibertinte. Das Ergebnis ist ansehnlich. Ich bin – wie so oft – temporär begrenzt zufrieden. 

175.
(D.P.)