Dienstag, 30. Mai 2017

Talentfreiheit. [7]

Schneller Strich.
Hier geht's zu wie im Taubenschlag – ein krudes Machwerk jagt das nächste und während dieses rein inhaltlich sicherlich diskutable Zeichenendprodukt (mit einer milden Prise Photoshop gewürzt) hier unters vorbeischlendernde Internet-Eingeborenen- und -Zugezogenenvolk geworfen wird, schon die nächsten Erzeugnisse in Arbeit sind… das kann ja was werden?!

Fließbandarbeit.

(D.P.)

Montag, 22. Mai 2017

Talentfreiheit. [6]

Bitte fertig werden…!
Damit wäre das Bildchen (Kugelschreiber, Fineliner, Buntstift auf Pappe im grob geschätzten Format DIN A5) auch endlich mal fertig und darf abgeheftet werden…

schädelig-sexuell-sakral – oder: Immer das selbe…
(D.P.)

Mittwoch, 17. Mai 2017

Ausflüge in die Dreidimensionalität. [42]

Fliegen heißt nicht immer Siegen…
Es gab eine schwarz-weiße Zeit – lange vor unserer bunten Billigfliegerzeit – da hieß die staatliche DDR-Fluggesellschaft noch nicht Interflug, sondern genau wie ihr Pendant im Westen Lufthansa. Man schickte sich an, den Himmel zu erobern und auch in diesem Bereich im Wettlauf zwischen Ost und West die Oberhand zu gewinnen. Prunkstück sollte ein seitens der DDR allein entwickeltes, modernes Strahltriebwerk-Verkehrsflugzeug werden – die sogenannte „152“ (oder auch Baade152 genannt). 

Bitte bleiben Sie angeschnallt, bis wir unsere Reiseflughöhe erreicht haben…
Eiligst unter Federführung eines ehemals für die Luftwaffe tätigen Flugzeugingenieurs, auf Basis eines sowjetischen Frontbombenflugzeugprototyps entwickelt und in Dresden zusammengeschraubt, schickte sich dieses allererste zivile Verkehrsflugzeug mit Jet-Antrieb an, den geteilten Himmel zu erobern und stürzte am Ende ab – in jeder Hinsicht, sowohl durch technische Probleme, als auch den politischen Umständen geschuldet. (Wikipedia macht schlauer)

Bitte bringen Sie Ihre Rückenlehne in eine aufrechte Position!

Vorsicht! Keine Kleinteile zum Verschlucken!
Mein Modell – ich deutete es bereits hier an – ist wahrlich keine hyperexakte 1:1-Reproduktion zur Wiedergabe jeder noch so kleinen Niete, jeder Triebwerkseinlasschaufel der Pirna-Triebwerke oder Sitzgurtschnallen im sachlichen Innenraum. Nein, es dient zur Vermittlung der Anmutung, des visuellen Grundgefühls, die die 152 dem Zeitzeugen wohl vermittelt haben mag, der die wenigen Flüge der beiden flugfähigen Prototypen erlebte, bevor das aluglänzende Projekt abstürzte, eingestampft und vergessen wurde. 

Wir freuen uns, Sie auch demnächst wieder an Bord begrüßen zu dürfen…
Grundlage meines Modells ist ein relativ grober Plan, ein paar Fotos und Grafiken des ersten Prototyps, der sich vom zweiten durch die Form der Bugverglasung, die Form der Treibwerksabdeckungen und Anordnung des Fahrwerks unterschied. Aus ästhetischer Sicht, wirkt der erste Prototyp der 152 wie ein merkwürdiges Bindeglied zwischen den ersten Strahlflugzeugen und den heutigen Trombosebombern. Die Nase ist noch fast voll verglast und wirkt eher globig, die Flügel sind weit oben angebracht und das zentrale Fahrwerk mit den ausklappbaren seitlichen Stützrädern an den Flügelenden wirkt etwas ungelenk, aber nicht zwingend unelegant. 

Klappen Sie bitte Ihre Tische nach oben – Danke!
Schicken Sie doch mal eine Ansichtskarte!
Die hier zu sehenden Abbildungen sind wie alle Beiträge in dieser Rubrikmittels SketchUp-Modellage und Photoshopperei zusammengebastelt worden. Den Ansspruch des Hyperrealismus umsetzen zu müssen habe ich mir erspart und stattdessen Stimmungsbilder kreiiert, die mal plakativ, mal altbacken einen Eindruck vom Flair der 152 vermitteln könnten. Ich bin's zufrieden – was will man mehr. 

Dies ist ein Nichtraucherflug!
Day Tripper vs. Week Syphilis
Chemtrails…!?
Sichtweite 0.
(D.P.)

Samstag, 13. Mai 2017

Talentfreiheit. [5]

Doppelschlag: Zwei Bilder – mehrere Möglichkeiten. 
Gestern postete ich HIER ja wieder mal vier Bilder und könnt's zufrieden sein, wäre da nicht der Drang, den Machwerken noch etwas mehr abzuringen, als eine einfache Wiedergabe dessen, was in einem ersten Anflug zeichnerischer Langeweile aufs analoge Material floss, dann digitalisiert aufgehübscht und anschließend unters Volk gebracht wurde. Hier gibt's somit – in Form einer Fortführung oder Erweiterung – mehr zu sehen und ich erspar mir weitere längere Satzkonstrukte, die alles nur noch viel schlimmer machen würden…

Überstehende Fäden sind sorgfältig abzuschneiden!
Wir nähen einen Beutel.
Verpackungshinweise beachten!
Kann keine Spuren von Nüssen enthalten.
(D.P.)

Dienstag, 9. Mai 2017

Abseitiges…

…in Bewegung.
Kleiner Spaß am Rande und Erinnerungen an Einfarb-Grafiken Texanischer Instrumente in herrlich pixeliger Auflösung, Hühnerbrust auf buntem Gemüse an Buchweizen vom Montag und schwarzen Schwaden, die das gewohnte Pausenpanorama prächtig störten… Guten Appetit!

Big Breathing Breasts.
Grillfete.
Kleiner Eingabefehler
Großer Eingabefehler.
Cursed Curser.
Cursed Curser (HD-Version)
 (D.P.)

Freitag, 5. Mai 2017

Talentfreiheit. [4]

Rezensierte Selbstzensur.
Da sich die sozialen Netzwerke teils asozial geben, was die Darstellung von Nacktheit – auch in ihrer deftigsten Form – betrifft, aber absurderweise kein Problem mit Gewaltaufrufen, -darstellungen etc. zu haben scheinen, ist hier nun wohl der passende Platz, das an anderer Stelle schonmal veröffentlichte – aber dort regelkonform und selbstzensierend, teilweise verpixelte Bild – endlich in ganzer softpornöser Pracht präsentieren zu können. In diesem Sinne: Die (klein-)Kunst ist nicht so frei, wie sie sich gibt! 


Stückgut bitte aufrecht stapeln. Danke.
(D.P.)

Dienstag, 2. Mai 2017

Meeeloooonesananaaas – Auf nach Cuhança!

Ein Gastbeitrag von Erwin José Poert’agen del San Tristobetones y Asfaltaban.
(beschwerlich übersetzt von D.P.) 

„Cuhança am besten zu Fuß erkunden!“

„Zuerst möchte ich mich nochmals prächtig bedanken, auf dieser prächtigen Internetzseite die Möglichkeit erhalten zu haben, von meiner wunderschönen Heimat berichten zu dürfen und den einen oder auch gern die andere zu einem prächtigen Urlaubsaufenthalt verführen zu können.

Impressionen aus Pucca.
Doch bevor ich mich in schönste Schwärmereien über mein Heimatland – das einzigartige und prächtige Cuhança – ergehe, noch ein paar Worte zu meiner Person: Mein Name ist Erwin José Poert’agen del San Tristobetones y Asfaltaban. Ich wurde als 5. von insgesamt 13 Kindern meiner Eltern – Santa Lucia Roswita del San Tristobetones y Asfaltaban, einer siebenbürgenstämmigen Schmutzwäschewäscherin, und Ludovico Ernesto Poert’agen, einem Wanderhandwerksgesellen am 5. März 1962 in Màhariuaña, einem beschaulich-verschlafenen Bergfischerdörfchen in der prächtigen Provinz ‚Putscha‘ an der früheren Costa Herpès geboren. Nach Besuch der örtlichen Gesamtgrundschule ‚Gustafo Glumbefusso’ und erfolgreichem Abschluss durch Erlangen der allgemeinen Volljährigkeit (‚certificado cochonnes‘), verschlug es mich in die im Norden gelegene Hauptstadt unserer glorreichen Republik – nach Santa Cochita del Iritaçion. Nach einer fünfeinhalbjährigen Ausbildung zum staatlich geprüften Fremdenverkehrsverführer (Abschluss im Jahre 1985) an der prächtigen Universität von Puerto Felacio (Universidad demagogica y simulante) arbeitete ich die folgenden Jahre als Bereichsleiter im großen 10-Jahresstaatsprogramm zur vollständigen Erschließung für den Tourismus (‚Accion Furiosa Cementosa famosa’) für meine Heimatprovinz ‚Putscha‘. In dieser Zeit überwachte ich die prächtige Umgestaltung der einstmals idyllischen Provinz hin zu einer ganz auf die alles inklusive Unterbringung und kompromisslose Bespaßung ausgelegten prächtigen Urlaubsregion mit Beton und Asphaltstraßen.

Prächtige Infrastrukturen.
Seit 2012 bin ich stolzer Vorstandschef des staatlichen Tourismusverbands (Maximo Cheffe in Touristico sud) für den Südabschnitt der Urlaubsfront unserer prächtigen Republik und somit auch verantwortlich für ihre schönsten Tage im Jahr. Spassiva!